Wechsel im Vorstand des fokus O.

Neue Vorsitzende: Anke Berger-Schmitt

Anlässlich der Mitgliederversammlung des fokus O. – Forum der Selbständigen Oberursel e. V. am 18. März wurde Anke Berger-Schmitt als neue erste Vorsitzende vorgestellt, sie übernimmt das Amt mit sofortiger Wirkung. Zweite Vorsitzende ist nun Zaklina Koch. Anke Berger-Schmitt sprach ihrer Vorgängerin Claudia Kaczinski für ihr außergewöhnliches Engagement nicht nur im vergangenen Jahr großen Dank aus.

Der Vorstandsvorsitz des fokus O. wird innerhalb des Vorstands jeweils untereinander vereinbart, in einem rollierenden System wird jährlich die Position neu besetzt. Grundsätzlich werden die Vorstandsmitglieder von den Vereinsmitgliedern jeweils für drei Jahre während der Mitgliederversammlung im Frühjahr gewählt. Ein versetztes System, das jährlich maximal drei neue Vorstandspositionen vorsieht, steht für Kontinuität und Flexibilität gleichermaßen.

Die neue Vorsitzende Anke Berger-Schmitt ist bereits seit 2008 als Vertreterin der DGD Klinik Hohe Mark Mitglied im fokus O. Zunächst vor allem in der Säule Gesundheit aktiv wurde sie 2014 in den Vorstand gewählt, 2018 war sie Initiatorin der Säule Bildung. Die Diplom- Betriebswirtin ist seit 2008 Krankenhausdirektorin und seit 2022 Geschäftsführerin der DGD Klinik Hohe Mark gGmbH im Oberurseler Norden. Sie hat sich dafür eingesetzt, dass das beliebte „Theater im Park“, nachdem der Park des ehemaligen Gewerkschaftshauses wegen Umbaus nicht mehr zur Verfügung stand, für mehrere Jahre in den Park der Klinik Hohe Mark umziehen konnte. Außerdem ist sie seit 2011 an der Organisation des Oberurseler Werte- und Wirtschaftskongresses beteiligt und im Vorstand der vhs Oberursel aktiv.

Aus ihrer Grundprofession als Ökonomin im Gesundheitswesen heraus sieht sie Gesundheit nicht nur als individuellen Zustand eines Menschen, sondern im Zusammenhang mit einer „gesunden Umgebung“. Anke Berger-Schmitt will diese Überzeugung in ihr Amt einbringen und meint: „Die Schaffung gesunder Lebens- und Arbeitsräume in Oberursel kann aus meiner Sicht nur gelingen, wenn die kollektive Intelligenz von guter Netzwerkarbeit getragen und von Politik, Kommune, den ansässigen Unternehmen sowie Vereinen genutzt wird unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Oberursel. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit anderen ein ‚gesundes Oberursel‘ zu gestalten.“