Gesundheitstelefon

Entspannung durch Autogenes Training

Wann wenn nicht jetzt ist die Zeit, mit Autogenem Training zu beginnen? Noch immer abhängig vom Pandemiegeschehen finden wir wenig Ablenkung, verbringen viel Zeit zu Hause. Zahlreiche Menschen empfinden ständiges Angespanntsein und wünschen sich endlich wieder einmal einen freien Kopf. Es wäre so gut, mal richtig tief entspannen zu können! Aber wie beginnt man mit Autogenem Training und für welche Beschwerden bringt es wirklich etwas?

Seit bald 100 Jahren ist Autogenes Training als Methode der Tiefenentspannung und der positiven Selbstbeeinflussung etabliert. Es wird zur Linderung von Muskel-, Nacken- und Rückenschmerzen, bei Schlafstörungen, aber auch psychosomatischen Beschwerden und eingesetzt. Beim Training wird die Aufmerksamkeit auf einzelne Körperteile gelenkt, die sich in konzentrierter Entspannung warm, schwer, aber auch leicht anfühlen können. Dabei wird körperlich-emotionale Erregung abgebaut, die Muskulatur entspannt sich, das Stresslevel wird gesenkt und die Stresstoleranz gleichzeitig erhöht. Wer das autosuggestive Verfahren beherrscht, kann sich damit tiefer entspannen als im Schlaf.

Die zertifizierte Leiterin für Autogenes Training Sylvia Eyrich bietet für Einzelpersonen und Gruppen Kurse  für Autogenes Training an, momentan auch online. Sie hilft Menschen, in die Konzentration sowie zur eigenen Kraft zu finden und gibt Tipps für verschiedene Alternativen der Haltung. Bei regelmäßiger Teilnahme werden die Kurse von gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst. Beim nächsten Termin des Gesundheitstelefons von fokus O. am Mittwoch, 16. März, klärt Sylvia Eyrich über die Hintergründe der Methode auf und beantwortet  Fragen zum Autogenen Training. Das Gesundheitstelefon ist erreichbar zwischen 18 Uhr und 20 Uhr, wie immer unter der Nummer 06171 / 631884.